Kirsten Stüven-Diercks

Tradition und Moderne – kein Widerspruch

Für den Samtgemeinderat kandidiere ich, weil wir eine zukunftsfähige und moderne Samtgemeinde brauchen, die aber nur funktioniert, wenn sich alle mitgenommen fühlen. Dazu gehört u.a. die Vereinbarkeit von Familie und Beruf! Wir brauchen eine sehr gute Kinderbetreuung in Kitas und Schulen, schnelles Internet, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, gute Ärzteversorgung, ausreichend Einkaufsmöglichkeiten und bezahlbarer Wohnraum, auch wichtig für das Wohnen im Alter.  Ich möchte mich für einen nachhaltigen, sanften Tourismus einsetzen, das Ehrenamt stärken und Vereine und Kultur in unserer Region fördern. Wir leben in einer wunderschönen Samtgemeinde, für die es sich lohnt, sich einzusetzen.

Doppelt gedacht hält besser

Mein Entschluss, für das Amt der Bürgermeisterin in Himmelpforten zu kandidieren geht auf zwei Erfahrungen in meiner kommunalpolitischen Arbeit zurück. Die erste ist, dass es keine „einfachen“ Entscheidungen mehr gibt. Ob Entwicklung der Infrastruktur mit neuen Bau- und Wohngebieten oder Einkaufszentrum, bei allen Planungen, bei allem Handeln ist Sachverstand und Weitsicht unabdingbare Voraussetzung für Erfolg. Hier setze ich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Holger Falcke als neuem Gemeindedirektor für Himmelpforten, und da meine ich auch Kuhla und Breitenwisch! One Man Shows mögen auf der Bühne funktionieren, in der Kommunalpolitik sind sie überholt, ja gefährlich.
Der zweite Grund ist, dass ich an einem Zukunftskonzept für unsere Gemeinde zusammen mit allen Bürgern arbeiten möchte. Wie sieht Himmelpforten in 20 oder 30 Jahren aus, wie soll es aussehen? Politisches Engagement und die profunde Sachkenntnis des Verwaltungschefs der Samtgemeinde, zu zweit geht alles schneller und besser und: Doppelt gedacht hält besser!

Ihre Kirsten Stüven-Diercks